Aktuelles

 

Reinigungsflug

Liebe Freundinnen und Freunde von flingerhonig,

Kling Glöckchen

Am Christbaum klingeln die Glöckchen und bei den meisten Imkern die Kassen. Der Dezember mit seinem Weihnachtsgeschäft ist für Imker verkaufstechnische Hochsaison. Blöd nur, wenn man als Imker neben seiner Erwerbstätigkeit noch zahlreichen anderen Hobbys frönt und zum Verkauf kaum Zeit bleibt. Glücklich ist, wer jemanden hat, der den Honig verkauft und dafür nicht mal entlohnt werden möchte. Imker Norberts Arbeitgeber, die Diakonie Düsseldorf, veranstaltete vergangene Woche einen kleinen Weihnachtsmarkt am Oberlinplatz in Holthausen. Das einzige Weihnachtsbüdchen am Ort hatte u.a. flingerhonig in seinem Sortiment. Dem ehrenamtlichen Verkäufer sei an dieser Stelle herzlich gedankt.

Junger Honig frisch abgefüllt

Liebe Freundinnen und Freunde von flingerhonig,

lang, lang ist's her, seitdem Ihr den letzten newsletter erhieltet. Zwei Ereignisse ließen uns Imker in den vergangenen Wochen den Atem stocken. Das war der Sturm am 9. Juni, der 17.000 Straßenbäume in Düsseldorf zerstörte. Wenn im Frühling die Bäume in unserem Garten nicht gefällt worden wären, wäre sicherlich großer Schaden an den hier beheimateten Bienenvölker durch herunterfallende Äste oder schlimmer noch, durch umstürzende Bäume entstanden. So aber kamen wir - und vor allem unsere Völker - glimpflich davon. Schlimmer traf uns die Amerikanische Faulbrut, die sich im Norden des Stadtgebiets ausgebreitet hatte. Unsere beiden Völker im Schrebergarten waren davon betroffen und mussten leider vernichtet werden. Unseren Standort am Boskampweg, haben wir damit aufgegeben. Aktuell verfügen wir über zwei Ableger, einen eingefangenen Schwarm und zwei Wirtschaftsvölker, insgesamt also fünf Völker, die in unserem Garten in Flingern stehen.

Königinnen-Namen gesucht

Liebe Freundinnen und Freunde von flingerhonig,

endlich ist es so weit. Die Abstimmungsphase beginnt. Bestimmt bist du ganz neugierig, wie die Namensvorschläge für die neuen Königinnen lauten. And here are the nominees:

Babette, Christina, Clara, Cosima, Karl, Maxima, Petra, Robinchen, Svenja, Viktoria, Will-Alex.

Klicke in der Menü-Leiste auf „Paten gesucht“ und stimme für deine Favoritin ab (jeder nur ein Kreuz ;-)).

Los geht's

Der sonnige und warme Monatswechsel März/April ließ die Bienenvölker enorm expandieren. Die Königinnen bestifteten die Zellen, als gäbe es kein Morgen mehr. Die Flugbienen sammelten fleißig Pollen, mit der die Arbeiterinnen im Stock die Brut füttern. Nektar gibt es um diese Jahreszeit kaum. Zu Beginn des Frühlings stellen überwiegend Winterbienen die Flugbienen. Sie schlüpften im Herbst letzten Jahres und segnen bald das Zeitliche. Im Stock selbst lebt schon eine erhebliche Anzahl frisch geschlüpfter Bienen. Sie sind leicht durch ihre größere Gestalt und hellere Farbe von den eher kleinen, dunklen Winterbienen zu unterscheiden.

Trauer am Boskampweg

Bei der winterlichen Varroa-Behandlung musste ich im Dezember feststellen, dass ein Volk nicht mehr vorhanden war.
Um die Anzahl der Varroa-Milben in einem Bienenvolk zu reduzieren, gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, die im Dezember durchgeführt werden. Dazu muss die Beute – sprich der Bienenstock - geöffnet werden. Von den beiden Bienenvölkern war nur noch eins vorhanden. Das zweite war verstorben. Es befand sich keine einzige Biene im Stock. Grund dafür ist, dass die Bienen, wenn sie merken, dass sie sterben, den Stock verlassen. Warum das Volk gestorben ist, lässt sich nicht rekonstruieren, dafür kann es viele Ursachen geben.

Honigverkauf läuft auf Hochtouren

Der Honig aus der Ernte 2013 ist gerührt, in Gläser gefüllt und etikettiert. Die Nachfrage nach dem Honig vom Boskampweg ist vor allem bei den Gärtnerinnen und Gärtnern vor Ort groß. Beim dortigen Sommerfest fand er guten Absatz. Zusammen mit unserem Imkerkollegen Michel, der in dem Schrebergarten ebenfalls Völker hält, präsentierte Norbert den Vereinsmitgliedern und ihren Gästen die neue Ernte.

Stefan auf Kanada-Tournee

Immenvater Stefan verlässt im April Düsseldorf, um ein Jahr lang Kanada und bestenfalls sich selbst besser kennenzulernen. Norbert und die Bienen wünschen ihm eine gut Reise und viele spannende Abenteuer und widmen sich wieder ihrer Arbeit. Die Bienen sammeln schon fleißig Pollen für den Nachwuchs und Norbert sammelt Erfahrungen, wie er als Single-Imker
die Völker gut über die Runden bringt. Packen wirs an.

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